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The Artisan

Papier trifft Ton: Paola Paronetto

Entdecken Sie die atemberaubenden Werke von Paola Paronetto, einer erfahrenen Kunsthandwerkerin, die sich der Kreation atemberaubender Keramikdekorationen verschrieben hat. Indem sie die Grenzen der Keramik und der antiken Tonherstellung auslotet, hat sie unzählige innovative Techniken zur Herstellung einzigartiger Vasen und Tafelaufsätze entwickelt, wie z. B. das Mischen von Papier und Ton.

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Paola Paronetto wurde 1965 in Pordenone im Nordosten Italiens geboren und begann schon in jungen Jahren, sich mit der Herstellung von Ton und dem Keramikhandwerk zu beschäftigen. Diese Leidenschaft wurde zu einem Hobby, das sich nach und nach zu ihrer Vollzeitbeschäftigung entwickelte. Seitdem widmet Paola ihr Leben der Erforschung der Grenzen der Keramik, sowohl als Medium als auch als Kunstform.

Sie hat ihr Handwerk während zahlreicher Aufenthalte in Gubbio, Deruta, Florenz und anderen Städten, in denen das Keramikhandwerk in der antiken Tonherstellung verwurzelt ist, verfeinert. Ihr ständiges Experimentieren wird von der Schönheit der Natur und der Einfachheit der Formen angetrieben. Ihr neuestes künstlerisches Projekt ist Paper Clay, eine Mischung aus Papierzellstoff, Naturfasern und Ton, die eine einzigartige Textur mit einer zarten und fühlbaren Qualität ergibt.


Wie haben Sie sich der Welt des Designs und des Kunsthandwerks genähert?

Ich habe schon in jungen Jahren angefangen, mit Ton zu spielen, und nach und nach wurde dieses Hobby zu meinem heutigen Beruf. Die Objekte, die ich seit über 30 Jahren mit Leidenschaft erschaffe, werden derzeit in Designläden und Galerien ausgestellt, was eine große Leistung ist!

Erzählen Sie uns etwas über den kreativen Prozess Ihrer Werke.

Ich beginne mit einem einfachen Material, Paperclay, das durch die Zugabe von unterschiedlichen Anteilen von Papier zur Tonmischung entsteht. Indem ich mit den Materialien experimentierte und sie bis an ihre Grenzen ausreizte, erfand ich diese Technik neu und machte sie zu meiner ganz eigenen.

Warum haben Sie sich für die Welt des Dekors entschieden?

Vielleicht hat die Welt des Dekors mich gewählt: Es war spontan, wie eine natürliche Neigung. Es ist gut, wenn man sich im Leben ausdrücken kann, und es ist noch besser, wenn man es zu seinem Beruf machen kann.

Was macht Ihr Design so besonders?

Ich denke, es ist seine Einzigartigkeit, wie es meine Sensibilität und die in einem bestimmten Moment empfundenen Emotionen widerspiegelt, die ich dann in "besondere" Objekte umsetze.

Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben?

Leichtfüßig, essentiell, aufregend.

Welcher Stadt fühlen Sie sich am meisten verbunden, wenn Sie künstlerisch experimentieren?

Sicherlich mehr als eine. Ich könnte Florenz sagen, aber auch Certaldo; generell die Toskana, weil sie mir die meisten kreativen Anreize gegeben hat. Im Moment ist Mailand die Stadt, die mich am meisten fasziniert, weil sie eine enge Beziehung zur Welt des Designs und der Mode hat.

Was sind Ihre zukünftigen Projekte?

Ich möchte die Qualität meiner Arbeit weiter verbessern, auch in Bezug auf die Organisation der Räume im Labor, und vor allem in Bezug auf die Gestaltung meiner Zeit. Ich möchte langsamer werden und mehr delegieren, um einen "langsamen" Lebensstil zu führen. Vielleicht hat mir diese Zwangspause geholfen, etwas Zeit für mich selbst und eine Ruhe zurückzugewinnen, die ich völlig verloren hatte.


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